„Ich habe hier ein Muttermal, das hatte meine Mutter mal“ – so haben wir als Kind gereimt, und bei so gut wie jedem stimmt dieser Reim auch. Muttermale sind gutartige, meist relativ kleine Wucherungen der Nävuszellen. Muttermale sind oft angeboren, doch meist kommen im Lauf des Lebens weitere hinzu. Diese erworbenen Muttermale nennen wir Leberflecken, doch oft werden die Begriffe Muttermal und Leberfleck auch gleichbedeutend verwendet.
In der Regel haben Muttermale keine Symptome und müssen deshalb nicht behandelt oder operativ entfernt werden. Große, unrunde, sich verändernde oder deutlich von der Haut abstehende Muttermale sollten allerdings regelmäßig von einem Hautarzt untersucht werden, da die Leberflecke in seltenen Fällen auch bösartig sein und auf Hautkrebs hindeuten können. Auch schmerzende, juckende oder gar blutende Muttermale müssen dringend von einem Dermatologen untersucht werden. Ein erhöhtes Entartungsrisiko besteht auch bei behaarten, angeborenen Muttermalen. Übermäßige Belastung der Haut durch Sonnenstrahlen oder künstliches UV-Licht sollte sowieso vermieden werden, um der Gefahr eines Sonnenbrandes vorzubeugen; doch besonders Muttermale sollten davor geschützt werden. Durch die UV-Bestrahlung können die Muttermale wachsen, und im schlimmsten Fall wird die Zellstruktur so stark angegriffen, dass Hautkrebs entsteht. Besonders die Muttermale von Kindern sind empfindlich, und die UV-Strahlung erhöht das Risiko einer späteren Melanom-Entwicklung deutlich.
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