Akne ist für die Betroffenen schon eine Belastung. Die Folge sind jedoch unschöne Narben, die durch die Entzündungen in der tieferen Haut entstehen. Es ist jedoch möglich, diese durch unterschiedliche Methoden abzumildern beziehungsweise zu entfernen.

Was kann man selbst zu Hause tun?

Unter http://www.leben-ohne-akne.de können sich Betroffene ausführlich über den Umgang mit Akne, aber auch die Entfernung von Aknenarben informieren. Die sanfteste Form der Behandlung von Aknenarben sind Cremes mit Inhaltsstoffen wie Kortison, Östrogene und Vitaminen. Durch regelmäßiges Cremen wird die Narbenhaut weich und elastisch. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, umso besser wird das Resultat. Bei älteren Narben muss man jedoch etwas Geduld aufbringen, da diese wesentliche mehr Zeit zur Regeneration benötigen.

Behandlungen beim Fachmann

Wer mit den Salben keine ausreichenden Resultate erzielen kann, hat einige Möglichkeiten der Behandlung, die jedoch nur von einem Fachmann durchgeführt werden können. Durch ein spezielles Peeling, welches vor allem aus Fruchtsäuren besteht, wird die oberste Hautschicht weggeätzt, so dass das Niveau der Haut ausgeglichen wird. Der Erfolg dieser Behandlung stellt sich erst nach mehreren Sitzungen ein. Eine weitere Methode ist das Schleifen, auch Dermabrasion genannt. Bei dieser Methode werden vor allem die Narbenränder mit einem Schleifgerät bearbeitet, so dass ein glatteres Hautbild entstehen kann. Komplett verschwinden werden die Aknenarben mit dieser Behandlung jedoch nicht.
Unterspritzen der Aknenarben mit Kollagen ist eine Therapie, die nur zeitlich begrenzten Erfolg hat. Die Kollagen werden nach und nach von der Haut abgebaut, so dass diese Behandlung wenig nachhaltig ist.

Laserbehandlung – dauerhaft, aber teuer

Große Erfolge bringen Laserbehandlungen. Die Ergebnisse der Behandlung sind zwar erst nach mehreren Monaten zu sehen, wenn die Haust sich vollkommen regeneriert hat, jedoch sind diese dann dauerhaft. Wer sich für eine solche Behandlung entscheidet, sollte sich ausschließlich in die Hände von Fachmännern beziehungsweise Fachfrauen begeben. Bei der Ärztekammer kann man erfahren, wer in der Nähe des Wohnorts für solche Behandlungen ausgebildet ist. Die Behandlung ist zwar sehr effektiv, ist jedoch nicht billig.

Auch wenn einige der Behandlungen nicht von einem Arzt vorgenommen werden müssen, empfiehlt es sich immer vor Beginn der Therapie mit einem Hautarzt zu sprechen. Auf Grund der persönlichen Hauteigenschaften und Befindlichkeit kann nur dieser einen fachmännischen Rat geben.