Chronische Hautkrankheiten werden, im Gegensatz zur ansteckenden Hautkrankheiten, nicht durch Viren, Bakterien oder Pilze verursacht. Sie entstehen dann, wenn Hauterkrankungen über einen längeren Zeitraum bestehen und daher auch intensiver behandelt werden müssen. Betroffene müssen mit chronischen Hautkrankheiten häufig ihr ganzes Leben zurechtkommen und haben nicht selten einen langen Leidensweg hinter sich. Gerade deshalb ist es so wichtig, chronische Hautkrankheiten schnell zu erkennen und die richtige Behandlung einzuleiten.

Häufige chronische Hautkrankheiten

Zu den chronischen Hautkrankheiten zählen beispielsweise Neurodermitis, Schuppenflechte (auch Psoriasis genannt), Akne oder Rosazea (Rotfinnen). Vor allem Neurodermitis ist eine langwierige, chronische Erkrankung, die häufig intensiver Behandlung bedarf. Die Ursachen können vielseitig sein und sind bis heute nicht vollständig geklärt. Die Symptome der Neurodermitis ähneln denen der Schuppenflechte.
Akne ist eine der chronischen Hautkrankheiten, mit denen viele von uns in der Pubertät zu tun hatten. Über 70 Prozent der Jugendlichen erkranken an Akne. Allerdings müssen längst nicht alle von ihnen beim Hautarzt behandelt werden. Akne kann jedoch auch im Erwachsenenalter auftreten oder durch bestimmte Mittel in Pflegeprodukten.

Die richtige Behandlung bei chronischen Hautkrankheiten

Chronische Hautkrankheiten sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Eine frühzeitige und effektive Behandlung kann helfen, die Beschwerden zu lindern und den Betroffenen dauerhaft zu helfen. Bei chronischen Hautkrankheiten wie Neurodermitis ist es wichtig, die Auslöser der Erkrankung zu kennen, um die Faktoren, die Juckreiz und Rötungen auslösen, meiden zu können.